Der Gothaer Verleger Friedrich Christoph Perthes und seine Bedeutung für den deutschen Buchhandel

/ April 21, 2022

Der Gothaer Verleger Friedrich Christoph Perthes und seine Bedeutung für den deutschen Buchhandel

Notizen aus dem Gothaer Bibliotheksturm, Folge 42

Verfasser: Dr. Alexander Krünes, Stadthistoriker der Stadt Gotha

Inhaltsverzeichnis

  1. Von Rudolstadt nach Hamburg – Perthes’ Jugend- und Lehrjahre
  2. Erfolgreicher Buchhändler in Hamburg
  3. Übersiedlung nach Gotha
  4. Verdienste für den deutschen Buchhandel
  5. Perthes’ Tod und der Fortgang seines Verlages in Gotha

1. Von Rudolstadt nach Hamburg – Perthes’ Jugend- und Lehrjahre

Der Name Perthes ist unmittelbar mit der Stadt Gotha verbunden. Im städtischen Gedächtnis sind bis heute vor allem die beiden Verleger Johann Georg Justus Perthes (1749–1816) und Friedrich Christoph Perthes (1772–1843) fest verankert. Justus Perthes gründete 1785 eine Verlagsanstalt, die vor allem durch den Vertrieb des „Almanach de Gotha“ europaweiten Bekanntheitsgrad erreichte und später wegen ihrer geographisch-kartographischen Werke Weltruhm erlangte. Dass Gotha seit dem frühen 19. Jahrhundert als eine der bedeutendsten Buchhandelsstädte in Deutschland wahrgenommen wurde, hat es aber ebenso dem Wirken von Friedrich Christoph Perthes zu verdanken. Er ließ sich wenige Jahre nach dem Tod von Justus Perthes in der ehemaligen Residenzstadt des Herzogtums Sachsen-Gotha-Altenburg nieder und gründete einen weiteren, überaus erfolgreichen Verlag.

Abb. 1: Porträt von Friedrich Christoph Perthes

Friedrich Christoph Perthes (Abb. 1) war der Neffe von Justus Perthes und stammte ursprünglich aus Rudolstadt. Da sein Vater noch vor seiner Geburt starb und die Mutter als Haushaltshilfe arbeiten musste, übernahm zunächst die Großmutter seine Erziehung. Nach ihrem Tod übernahm der Bruder der Mutter, der am fürstlichen Hof angestellte Jurist Friedrich Heubel, die weitere Ausbildung des Jungen, bis er im Alter von 12 Jahren an das Rudolstädter Gymnasium wechselte. Mit 14 Jahren endete die Kindheit des jungen Perthes und er war gezwungen, sich einen Beruf zu suchen. Beeinflusst von seinem Gothaer Onkel Justus Perthes suchte Friedrich Perthes sein berufliches Glück im Buchhandelsgewerbe. Er reiste 1786 nach Leipzig und wurde bei verschiedenen Buchhändlern vorstellig. Schließlich nahm ihn der Buchhändler Adam Friedrich Böhme als Lehrling auf. Seine Lehrzeit begann 1787 und endete 1793.

Während dieser Zeit lernte er zahlreiche Verleger und Buchhändler kennen, so auch auf der Ostermesse 1793 den Hamburger Kaufmann und Buchhändler Benjamin Gottlob Hoffmann. Dieser war von Friedrich Christoph Perthes offenbar so beindruckt, dass er ihn spontan als Gehilfen einstellte und mit nach Hamburg nahm. Dort konnte er seine bisherigen Berufserfahrungen und fachlichen Kenntnisse nochmals erweitern. Nach dreijähriger Mitarbeit verabschiedete sich Perthes von Hoffmann und eröffnete im Juli 1796 in Hamburg unter dem Namen „Friedrich Perthes & Compagnie“ die erste reine Sortimentsbuchhandlung in Deutschland.

2. Erfolgreicher Buchhändler in Hamburg

Perthes verstand es, sich im Laufe der Jahre einen festen Kundenstamm aufzubauen. Um sich von anderen Buchhändlern abzuheben, entwickelte er neue Verkaufsstrategien. So bot er etwa in seinem Geschäft Sitzmöglichkeiten an oder präsentierte seine fertiggebundenen Bücher in Schaufensterauslagen. Mit diesen Innovationen und seinem Gespür, das Sortiment der Buchhandlung gezielt an den literarischen Wünschen seiner Kunden auszurichten, erwarb Perthes größeres Ansehen in der Hamburger Kaufmannschaft und knüpfte zahlreiche Kontakte in das gehobene Bürgertum der Hansestadt. Auf diese Weise kam auch die Verbindung zu dem erfahrenen Buchhändler Johann Heinrich Besser zustande, der im Jahr 1799 in das Geschäft einstieg und Perthes mit dringend notwendigem Kapital versorgte. Parallel dazu arbeiteten Carl Ludwig Weber, Wilhelm Mauke und der Sohn von Justus Perthes, also der Cousin aus Gotha, in dem Unternehmen mit. Durch seine weitreichenden Kontakte lernte Perthes im Laufe der Zeit allerhand berühmte Literaten, Künstler und akademische Persönlichkeiten kennen. Zu ihnen gehörten unter anderem Friedrich Gottlieb Klopstock, Friedrich Heinrich Jacobi, Johann Michael Speckter und Daniel Runge. Der Philosoph und Kaufmann Jacobi war es, der Perthes schließlich auch mit dem Dichter, Journalisten und Volksschriftsteller Matthias Claudius bekannt machte. Bei dieser Gelegenheit lernte Perthes auch Claudius’ Tochter Caroline kennen. Die Bekanntschaft führte wenig später zur Ehe. Rund ein Jahr nach der Eröffnung seiner Buchhandlung, am 2. August 1797, heirateten Friedrich Christoph Perthes und Caroline Claudius.

Plagten Perthes zu Beginn seiner beruflichen Selbständigkeit noch finanzielle Nöte, hatte sich seine wirtschaftliche Situation zehn Jahre später erheblich verbessert. Im Jahr 1805 war es ihm möglich gewesen, sein Geschäft an einen attraktiveren Standort zu verlegen. Durch den Umzug an den Jungfernstieg entwickelte sich die Sortimentsbuchhandlung zu einer der größten in Deutschland. Die sorgenfreie Zeit währte allerdings nur kurz. Mit der französischen Besetzung Hamburgs im Zuge der Napoleonischen Kriege verschlechterte sich die Situation ab 1806 schlagartig. Perthes verlor nicht nur sein Vermögen, sondern musste dem französischen Militär auch sein Wohnhaus zur Einquartierung von Soldaten überlassen. Trotz dieser schwierigen Umstände ging er das Risiko ein, die Zeitschrift „Das Väterliche Museum zur Fortbildung der deutschen Sprache, Kunstgeschichte und Literatur“ herauszugeben. An dem wissenschaftlich ausgerichteten Periodikum, von dem 1810 insgesamt sechs Ausgaben erschienen, arbeiteten unter anderem Friedrich Klopstock, Friedrich Schlegel, Joseph Görres, Jean Paul und sein Schwiegervater Matthias Claudius mit.

Nach dem Ende der französischen Besatzungszeit konnte mit großen Anstrengungen die Buchhandlung wieder aufgebaut werden. Johann Heinrich Besser war 1814 zum Teilhaber des Geschäftes geworden, weshalb die Firma in „Perthes und Besser, Hamburg“ umbenannt wurde. Das Geschäftsleben erholte sich auf Vorkriegsniveau und die finanziellen Verbindlichkeiten, die sich seit 1806 angehäuft hatten, konnten zurückgezahlt werden. In dieser Phase der geschäftlichen wie privaten Entspannung zog es Perthes’ älteste Tochter Agnes nach Gotha. Sie heiratete 1818 Wilhelm Perthes, der Jahre zuvor bei Friedrich Christoph Perthes in die Lehre gegangen war und nach dem Tod des Vaters Justus Perthes dessen Verlag in Gotha übernommen hatte. Als die Familie von Friedrich Christoph Perthes die Tochter in Gotha besuchte, fanden sie Gefallen an der thüringischen Residenzstadt. Es reifte die Überlegung, in Zukunft nach Gotha umzusiedeln. Als plötzlich Caroline Perthes am 28. August 1821 starb, wurde die Entscheidung zur Übersiedlung konkret. Für Perthes markierte der Tod seiner Ehefrau in gewisser Weise den Beginn eines neuen Lebensabschnitts.

3. Übersiedlung nach Gotha

Zusammen mit seinen Kindern kam Friedrich Christoph Perthes Ende März 1822 nach Gotha und bezog eine Wohnung im sog. Purgoldschen Haus in der Querstraße. Noch im selben Monat gründete er unter dem Namen „Friedrich Perthes in Hamburg“ einen Verlag in Gotha, dessen Fokus zunächst auf historischen Werken lag. Das Hamburger Geschäft bestand weiterhin und wurde von Besser geleitet. Eine rechtliche und kaufmännische Trennung zwischen Gotha und Hamburg erfolgte 1825. Als Besser 1826 starb, übergab Perthes 1830 die alleinige Leitung des Hamburger Unternehmens an Wilhelm Mauke. 1836 zog sich Perthes als Teilhaber zurück. Dafür traten die Brüder Rudolph und Wilhelm Besser in den Verlag ein, der nun unter dem Namen „Perthes, Besser & Mauke“ firmierte. Ab 1851 gehörte das Geschäft allein der Familie Mauke, die es in Eigenregie erfolgreich weiterführte, bis es schließlich im Jahr 1865 in „W. Mauke Söhne“ umbenannt wurde.

Der Lebens- und Berufsmittelpunkt von Perthes lag spätestens ab 1825 in der Residenzstadt Gotha. Das erste große Projekt des Verlags war die Veröffentlichung einer mehrbändigen Reihe der Geschichte der europäischen Staaten. Hierfür konnten zahlreiche namhafte Historiker zur Mitarbeit sowie Arnold Heeren, Geschichtsprofessor in Göttingen, und Friedrich August Ukert, Bibliothekar an der Herzoglichen Bibliothek in Gotha, als Herausgeber gewonnen werden. Der erste Band der Reihe erschien 1829 und etablierte den Perthes Verlag als einen der wichtigsten Verlage für Geschichtsliteratur in Deutschland. Die als „Allgemeine Staatengeschichte“ betitelte Schriftenreihe war so erfolgreich, dass sie bis in die 1920er Jahre fortgesetzt wurde. Ein weiteres publizistisches Flaggschiff im Bereich historischer Fachliteratur konnte sich Friedrich Christoph Perthes im Jahr 1832 sichern, als die von Leopold von Ranke herausgegebene „Historisch-politische Zeitschrift“ in seinem Verlag erschien. Indirekt avancierte der Perthes Verlag damit zu einem Wegbereiter der modernen Geschichtsschreibung des 19. Jahrhunderts.

Um seinem Verlag ein weiteres Standbein zu erschließen, versuchte Perthes neben historisch-politischen Publikationen auch theologische Schriften zu vertreiben. So erschienen August Neanders sechsbändige „Allgemeine Geschichte der christlichen Religion und Kirche“ (1826–1852) und die Zeitschrift „Theologische Studien und Kritiken“ (ab 1828) in seinem Verlag. Zudem verlegte er ab 1829 die Predigten des mit ihm befreundeten Gothaer Hofpredigers Wilhelm Hey, der neben seiner geistlichen Tätigkeit auch Fabeln dichtete. Perthes überredete Hey 1837 zur Veröffentlichung seiner Fabelsammlung, die wiederum von dem Hamburger Illustrator Otto Speckter bildlich ausgeschmückt wurde (Abb. 2). Der Band wurde ein Klassiker der deutschen Kinderliteratur. Infolgedessen entwickelte sich der Vertrieb von Kinder- und Jugendschriften zum dritten großen Standbein des Verlags.

Abb. 2: Wilhelm Heys Fabel zu den Schwänen mit einer Illustration von Otto Speckter.

4. Verdienste für den deutschen Buchhandel

Nicht zuletzt der Erfolg seiner Verlagswerke veranlasste Friedrich Christoph Perthes im Laufe seines Berufslebens vehement gegen den als unrechtmäßig empfundenen Nachdruck vorzugehen. Als nach dem Ende der napoleonischen Ära die deutschen Buchhändler auf dem Wiener Kongress – vertreten durch Cotta (Stuttgart) und Bertuch (Weimar) – das Eigentumsrecht der Schriftsteller und Verleger in ganz Deutschland gesetzlich verankert sehen wollten, unterstützte auch Perthes dieses Vorhaben (Abb. 3). Noch in seiner Hamburger Zeit verfasste er unter dem Titel „Der deutsche Buchhandel als Bedingung des Daseyns einer deutschen Literatur“ (1816) eine Denkschrift zu dieser Thematik. Die Initiative richtete sich vor allem gegen jene Verleger, die mit billigen und auflagenstarken Nachdrucken riesige Gewinne einfuhren. Ironischerweise gehörte hierzu auch der aus Gotha stammende Carl Joseph Meyer, der 1826 in der Residenzstadt sein später weltweit bekanntes „Bibliographisches Institut“ gegründet hatte und in derselben Straße wie Perthes wohnte.

Abb. 3: Erste Seite des Entwurfes eines Gesetzes zum Schutz geistigen Eigentums in allen Staaten des Deutschen Bundes. Das von Hartmann Schellwitz erarbeitete Manuskript wurde Perthes im August 1834 zur Begutachtung zugeschickt.

Um den deutschen Buchhandel zu professionalisieren, wurde die seit 1792 in Leipzig bestehende „Buchhändler-Börse“, der 101 deutsche Buchhändler angehörten, im Jahr 1825 neu geordnet. Unter dem Vorsitz von Friedrich Campe aus Nürnberg wurde die bestehende Einrichtung, die ursprünglich nur eine Vereinfachung des Abrechnungswesens auf den Buchmessen zum Ziel hatte, in eine Korporation auf genossenschaftlicher Basis umgewandelt. Federführend an diesem Prozess beteiligt waren neben Campe unter anderem auch die thüringischen Verleger Bernhard Friedrich Voigt (Ilmenau), Friedrich Johannes Frommann (Jena), Karl Glaeser (Gotha) sowie Friedrich Christoph Perthes (Gotha). Der Verein wuchs schnell an und zählte Ende 1825 bereits 235 Mitglieder. Aufgrund dieser rasanten Entwicklung wurden die Statuten 1832 nochmals überarbeitet (Abb. 4).

Abb. 4: Erste Seite der umfangreichen Bemerkungen von Friedrich Christoph Perthes zur Umgestaltung des Börsenvereins der deutschen Buchhändler. Den Entwurf einer neuen Vereinsordnung hatte der Berliner Verleger und Vereinsvorsitzende Carl Duncker im Januar 1831 Perthes zugeschickt.

Der Verein, der sich ab 1834 die Bezeichnung „Börsenverein der deutschen Buchhändler“ gab, war die erste Berufsorganisation der Verleger und Buchhändler in Deutschland. Ziel des „Börsenvereins“ war unter anderem ein einheitliches, nationales Urheber- und Verlagsrecht. Die Vorschläge, die der Verein dazu unterbreitete, wurden nach der Reichseinigung 1871 schließlich für ganz Deutschland gesetzlich umgesetzt. Daneben setzte sich der „Börsenverein“ dafür ein, Leipzigs Stellung als zentralen Messeplatz des Buchhandels beizubehalten sowie die Ausbildung von Buchhändlern den verändernden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen anzupassen. Auf Initiative von Perthes wurde 1833 die Errichtung einer Lehranstalt für „Buchhändlerlehrlinge“ in Angriff genommen. Außerdem wurde unter dem Vorsitz von Perthes der Plan zum Bau der Leipziger Buchhändler-Börse gefasst, deren Grundsteinlegung 1834 erfolgte. Für seine Verdienste wurde Friedrich Christoph Perthes noch im selben Jahr zum Ehrenbürger der Stadt Leipzig ernannt.

5. Perthes’ Tod und der Fortgang seines Verlages in Gotha

Seit 1837 arbeitete Andreas Perthes (1813–1890) im Verlag seines Vaters mit. Zuvor hatte er von 1830 bis 1834 eine Lehre bei „Perthes und Besser“ in Hamburg absolviert und war anschließend als Buchhändlergehilfe in Prag und Wien tätig gewesen. Weitere berufliche Erfahrungen sammelte er im Sortimentsgeschäft seines Schwagers Friedrich Gottlieb Becker, der in Gotha die renommierte Zeitung „Allgemeiner Anzeiger und Nationalzeitung der Deutschen“ verlegte. Bevor er die Nachfolge des väterlichen Geschäftes antrat, gründete er 1840 eine eigene Verlagsbuchhandlung. Da Friedrich Christoph Perthes inzwischen von schwerer Krankheit gezeichnet war, übernahm Andreas Perthes parallel dazu immer mehr Aufgaben im Verlag seines Vaters, der aufgrund dessen 1840 in „Friedrich und Andreas Perthes, Hamburg und Gotha“ umbenannt wurde. Als Friedrich Christoph Perthes am 26. Mai 1843 starb, führte Andreas Perthes das Geschäft seines Vaters weiter. Um das Andenken an einen der herausragenden deutschen Buchhändler des 19. Jahrhunderts zu bewahren, gründete er zusammen mit seinen Brüdern 1857 die Friedrich-Perthes-Stiftung.

Andreas Perthes führte nach dem Tod des Vaters dessen verlegerische und buchhändlerische Tradition fort. Noch stärker als Friedrich Christoph Perthes konzentrierte er sich neben historischen und theologischen Schriften auf den Vertrieb von Schulbuch- und Jugendliteratur. Davon wiederum profitierte später Emil Perthes, Sohn von Andreas Perthes bzw. Enkel von Friedrich Christoph Perthes. Er hatte das Glück mit Johanna Spyris Kinderroman „Heidis Lehr- und Wanderjahre“ einen Welterfolg verlegen zu dürfen. Das Buch machte den Verlag, der sich inzwischen „Friedrich Andreas Perthes Gotha“ nannte, ab 1880 schlagartig auf der ganzen Welt berühmt.

veröffentlicht 21. April 2022

Literatur

  • Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel (Frankfurter Ausgabe), Bd. 28, Nr. 32 vom 21. April 1972 (Sondernummer zum 200. Geburtstag von Friedrich Christoph Perthes), S. 751-790.
  • Inge GROLLE: Friedrich Christoph Perthes, Hamburg 2004.
  • Dirk MOLDENHAUER: Geschichte als Ware. Der Verleger Friedrich Christoph Perthes (1772-1843) als Wegbereiter der modernen Geschichtsschreibung, Köln/Weimar/Wien 2008.
  • Clemens Theodor PERTHES: Friedrich Perthes Leben nach dessen schriftlichen und mündlichen Mittheilungen, 3 Bde., Gotha 1848-1855.
  • Friedrich Christoph PERTHES: Ein Leben im Dienste des Buches. Aus Briefen, Erinnerungen und Dokumenten. Zusammengestellt und gedruckt als Almanach für Bücherfreunde, Berlin-Grunewald 1938.
  • Marion POPPE: Friedrich Christoph Perthes. Die Geschichte des Verlages in Hamburg und Gotha, Gotha 2009.
  • Walter SCHMIDT-EWALD: Die Gothaer Perthes. Ein deutsches Buchhändler-Geschlecht, Gotha 1935.

Abbildungsverzeichnis:

  • Abb. 1: Clemens Theodor Perthes: Friedrich Perthes Leben. Hamburg 1848. FB Gotha, Biogr 8° 1305/9 (1).
  • Abb. 2: Wilhelm Hey: Noch funfzig Fabeln für Kinder. Hamburg 1837. FB Gotha, Poes 8° 02519/22, S. 21. Hinweis: Die Ausgabe ist digital verfügbar: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:urmel-8dc26a3f-8a65-4fe4-ba9c-dece244b2e3d1
  • Abb. 3: Nachlass Friedrich Christoph Perthes, FB Gotha, Chart. A 2126 (7), Bl. 91.
  • Abb. 4: Nachlass Friedrich Christoph Perthes, FB Gotha, Chart. A 2126 (6), Bl. 427.

Zitierhinweis

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