Seit den Anfängen der orientalischen Sammlung der Herzoglichen Bibliothek Gotha stieß diese auf das Interesse zahlreicher Gelehrter und Forscher, die intensiv mit ihren Beständen arbeiteten. Zu ihnen gehörte der österreichische Orientalist Joseph von Hammer (1774–1856), seit 1835
Nicht nur Bücher und Handschriften der ehemaligen Herzoglichen Bibliothek wurden in den 1930er Jahren aus finanziellen Gründen verkauft. Auch künstlerische Artefakte wie vier Zeichnungen bzw. Radierungen von Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), die ursprünglich zum Bestand gehörten,
Stammbücher sind persönliche Erinnerungsbücher. Sie bezeugen Begegnungen des Stammbuchhalters mit Zeitgenossen, die sich aus freundschaftlicher Zuneigung oder auch nur aus Gefälligkeit zum Andenken eingeschrieben haben. Die Stammbuchsitte geht auf das Sammeln von Reformatoren-Autographen in gedruckten Büchern an
Das Faultier in Caspar Schmalkaldens Bericht über die Reise von Amsterdam nach Pharnambuco in Brasil
Caspar Schmalkalden (1616–1673) aus Friedrichroda im Herzogtum Sachsen-Weimar bereiste als Soldat in niederländischen Diensten zwischen 1642 bis 1652 Südamerika und Ostindien. 1643 nahm er an einer Expedition nach Chile teil. Außerdem ging er nach Batavia (Jakarta), dem
Treffpunkt: Eingang Spiegelsaal, 2. Etage des Herzoglichen Treppenhauses von Schloss Friedenstein Anmeldung unter: bibliothek.gotha@uni-erfurt.de, Tel.: 0361/737 5530 Vertiefte Einblicke in die Ausstellung „Bücher bewegen“ der Forschungsbibliothek Gotha können Besucher*innen in mehreren Führungen erhalten. Mitwirkende an der Ausstellung