„der Ehrenkron/ Im süssen Tichten wehrt“ – Zum 400. Geburtstag des Dichters Georg Neumark

/ März 16, 2021

Notizen aus dem Gothaer Bibliotheksturm, Folge 28.

Als er am Ende des Lebens, fast erblindet, seinen Kindern das 43strophige Dank- und Trostpoem Thränendes Haus=Kreutz diktierte, gedachte Georg Neumark in einer die Verse begleitenden autobiographischen Note der Zeit, da er „zu Gotha in dem Fürstl. Sächß. löbl. Gymnasio daselbst/ […] unter dem Rectore, Herrn Mag. Andreas Reyhern/ durch Gottes Segen/ die fundamenta [s]eines studirens […] geleget“1Neumark: Haus=Kreutz, S. Cr–v. hatte.

Abb. 1: Porträt von Georg Neumark.

Vierzig Jahre zuvor, im Januar 1641, war er auf die Nachricht vom Dienstantritt Reyhers (1601–1673) in der ernestinischen Residenz aus dem Harzstädtchen Osterode in das heimatliche Thüringen zurückgekehrt. Schon von 1632 bis 1636 hatte der am Hennebergischen Gymnasium in Schleusingen unterrichtende Reformpädagoge seine Entwicklung durch die Betonung einer muttersprachlichen Dichtkunst entscheidend beeinflusst. Als sich die Gelegenheit bot, die Ausbildung unter der Aufsicht des innovative Konzepte verfolgenden Präzeptors fortzusetzen, ergriff Neumark sie ohne Zögern. Am 31. Januar 1641 wurde er in das von Reyer angelegte Schülerverzeichnis als „Georgius Neumark Longosalissensis I. [= Prima]“2Reyher: Schülervezeichnis von 1641, in: LA Thüringen – StA Gotha: Akten des Gymnasium Ernestinum Nr. 67, Bl. 18. eingetragen. Dass er ein Dreivierteljahr später „vor tüchtig gehalten wurde/ die Universität nützlich zu besuchen“,3Neumark: Haus=Kreutz, S. Cv. dürfte nicht zuletzt der Unterweisung durch Reyher zuzuschreiben sein. In der Matrikel der Gothaer Bildungsanstalt ist sein „ehrenvoller Abgang“ mit den Worten „Georgius Neümarckt Longosalissensis. Scribam acturus dimissionem honestam petijt et obtinuit Mense Septembrij [1641]“4Reyher: Matrikel v. 1641, in: LA Thüringen – StA Gotha: Akten des Gymnasium Ernestinum Nr. 67, Bl. 48, „Auditores“ Nr. 314. („Ich [sc. Reyher] bescheinige den ehrenvollen Abgang, der im Monat September erbeten und gewährt wurde“) vermerkt worden.

Abb. 2: Matrikeleintrag zu Neumark am 31. Januar 1641 aus der Hand Reyhers.

Aus Langensalzaer zunftbürgerlichen Verhältnissen stammend, hatte der am 16. März 1621 geborene Neumark nach der Übersiedlung der Eltern in die aufgrund verwandtschaftlicher Beziehungen wirtschaftliche und soziale Aufstiegsmöglichkeiten verheißende Freie Reichsstadt Mühlhausen die dortige Lateinschule besucht, ehe er gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder auf das Schleusinger Gymnsium und anschließend, allein, auf die Stadtschule nach Osterode geschickt wurde. Der nach dem Abgang vom Gothaer Gymnasium Illustre im Herbst 1641 weiter zu beschreitende Weg sollte „auf Gutachten [s]einer Eltern und Verwandten“5Neumark: Haus=Kreutz, S. Cv. ins preußische Königsberg führen, wo fernab der Kriegsgebiete ein reguläres Studium möglich schien. Doch schon nahe Magdeburg von marodierenden Soldaten ausgeraubt, gelang Neumark die Weiterreise nur unter den größten Entbehrungen. Das gerettete Stammbuch mit den Einträgen gelehrter Familienangehöriger verschaffte ihm Zutritt zu den Häusern von Geistlichen und Professoren, die das Fortkommen des mittellosen Scholaren – über Lüneburg, Winsen an der Luhe, Hamburg – durch Beherbergung oder ein viaticum (Reisegeld) sicherten. Dennoch hatte es den Anschein, als habe die peregrinatio academica (Bildungsreise) Anfang 1642 in Kiel ihr vorzeitiges Ende gefunden. Als in der „äusersten Noth/ […] alle Hülfe auszuseyn“ schien, widerfuhr dem Verzweifelnden „gantz unverhofft“6Neumark: Haus=Kreutz, S. Ciijr. Rettung in Gestalt einer Anstellung als Hauslehrer, die ihm im Verlauf von zwei Jahren die Mittel für die Überfahrt nach Königsberg in die Hand gab. Der Dankbarkeit für die unerwartete Befreiung aus auswegloser Situation verlieh Neumark in dem berühmten Trostlied Wer nur den lieben Gott läßt walten Ausdruck, das zum festen Bestand der Gesangbücher aller christlichen Konfessionen zählt.

Von Lübeck aus stach er am 12. April 1644 in See und erreichte Königsberg wohl Mitte Juni. In die Matrikel der Albertus-Universität wurde er am 21. des Monats als spoliatus (‚ausgeplündert, armselig‘) eingeschrieben.7Erler: Matrikel, Bd. 1, S. 457. Als Studienfach nennt der Immatrikulationseintrag die Jurisprudenz. Um das Studium zu finanzieren, trat Neumark als Hofmeister in die Dienste einer preußischen Adelsfamilie, deren Sohn er „neben der Lateinischen/ […] auch in der Teutschen Sprache/ und derer zierliche[n] Poesie“8Neumark: Poetische Tafeln, S. D2v. unterrichtete. Dass er mit dem ‚Königsberger Dichterkreis‘ um Simon Dach (1605–1659) in Verbindung stand, kann als sicher gelten, lässt sich anhand von Dokumenten aber nicht belegen. Eine ansehnliche Zahl von sangbaren Gelegenheitsdichtungen zu Ereignissen im akademischen und bürgerlichen Leben verweist auf den Einfluss des nach seinem ländlichen Versammlungsort auch ‚Kürbishütte‘ genannten Zirkels dichtender Professoren und Beamter. Auf das Andersartige der Königsberger Lieddichtung spielt Neumark an, wenn er mit bedauerndem Unterton konstatiert, dass seines „Scheines Liebligkeiten“9Neumark: Ehren=Krantz, Titelblatt verso. (gemeint sind Johann Hermann Schein (1586–1630) und der von ihm geprägte Stil der Leipziger Liederschule) unter den Poeten am Pregel offenbar keinen Anklang fanden. Der Begegnung mit den Literaten um den ‚preußischen Opitz‘ Simon Dach verdankte der Musenjünger seinerseits die Hinführung zur Dichtungsauffassung des Schlesiers. Augenscheinlich war der Austausch mit den Königsbergern so anregend, dass Neumarks dichterische Produktion in jenen Jahren reich zu sprießen begann und seither nicht mehr abriss.

Lässt sich anhand der literarischen Zeugnisse ein Eindruck von den künstlerischen Bestrebungen des Studiosus zwischen 1644 und 1649 gewinnen, so ist eine Beurteilung seiner fachwissenschaftlichen Studien nur begrenzt möglich. Lediglich aus der Gratulatoria zum Namenstag eines Tischgenossen geht hervor, dass Neumark die Standardwerke der juristischen Literatur seiner Zeit las – u. a. Kommentare von Matthaeus Wesenbeck (1531–1586) und Benedikt Carpzov d.J. (1595–1666) –, die Kenntnis des Lehrkörpers der Albertina erlaubt Vermutungen darüber, bei welchen Professoren er Vorlesungen gehört haben könnte, z.B. bei Caspar Perband (1589–1665) oder Adam Riccius (1605–1662). Dass er nach fünfjährigem Studium keinen akademischen Abschluß erwarb, ist nichts Ungewöhnliches. In der Frühen Neuzeit genügte für die Berufslaufbahn zumeist der Nachweis, einige Semester an einer Hochschule inskribiert gewesen zu sein. In der ersten Hälfte des Jahres 1649 entschloss sich Neumark, Königsberg zu verlassen.

Die folgenden Jahre waren von dem Bemühen geprägt, eine seiner akademischen Qualifikation oder dichterischen Begabung entsprechende Anstellung zu finden. In der wohlhabenden, geistig regsamen polnischen Handelsstadt Thorn, wohin Neumark sich nach dem Weggang aus Königsberg begab, bestanden die vermeintlich besten Voraussetzungen, Auftraggeber für anlassbezogene Kasualdichtungen und damit ein Auskommen zu finden. Zwei umfangreiche pastorale Hochzeitsgedichte und das vor einem großen Publikum aufgeführte Prosaschauspiel Kaliste und Lysander zeugen von dem Versuch, als ein in verschiedenen Genres versierter Poet zu reüssieren. Als sich abzeichnete, dass die Existenz dauerhaft nicht auf das Dichten bei Gelegenheit zu gründen war, nahm Neumark nach zweijährigem Aufenthalt Abschied von der Weichselstadt (deren Annehmlichkeiten er in dem Propempticon Als sich die Zeit herbey nahete daß er von Thoren abreisen solte wehmütig gedenkt) und reiste nach Danzig weiter.

Vermutlich zog die Ostseemetropole als ein Ort pulsierenden literarischen Lebens den reisenden Poeten unwiderstehlich an. Von Frühjahr bis Herbst 1651 lebte Neumark in der Stadt, wo er die Bekanntschaft mit seinem „geehrten […] Brüderlichen Freund“,10Neumark: Poetische Tafeln, S. D2v. dem Gymnasialprofessor und Dichter Johann Peter Titz (1619–1689), erneuerte, dem er zuvor schon in Königsberg begegnet war. Der beinahe gleichaltrige Gelehrte verlieh dem Schaffen des mittlerweile Dreißigjährigen kräftige Impulse. Seinem Vorbild folgend, erprobte sich Neumark in Nachdichtungen von Werken der antiken und modernen Literatur. Übersetzungen aus einer fremden in die eigene Sprache galten im zeitgenössischen Verständnis als beste Übung „im schreiben und Reimen=dichten“11Der Fruchtbringenden Gesellschafft Vorhaben, S. Aiijv. und probates Mittel zur kunstgerechten Formung des nationalen Idioms. Neumarks Verdeutschungen von Lehrsprüchen griechischer Philosophen und versepischen Texten des Holländers Jacob Cats (1577–1660) gehören zu seinen erfolgreichsten Veröffentlichungen.

Wohl im September 1651 übersiedelte Neumark nach Hamburg, wo er ein Jahrzehnt zuvor schon einmal Station gemacht und mit dem Schäferroman Betrübt=Verliebter Doch entlich hocherfrewter Hürte Filamon (21648, 31666) eine vielversprechende Probe seines schriftstellerischen Talents vorgelegt hatte. Von hier aus spann er auf der Suche nach einem den Lebensunterhalt sichernden Amt Fäden zum Hof der Herzöge von Schleswig-Holstein-Gottorf, stellte die erste Sammelausgabe seiner lyrischen Dichtungen zusammen12Neumark: Lustwäldchen. und wandte sich am 16. Januar 1652 mit einem Bewerbungsschreiben an den Weimarer Herzog Wilhelm IV. (1598–1662), um ihm und „dem lieben Vaterlande“13Vgl. den Abdruck des Briefes in Ludscheidt: Georg Neumark, S. 180f., hier: 180. seine Dienste – eher die poetischen, denn die juristischen – anzutragen. Der rhetorisch meisterhaft komponierte Brief verfehlte die intendierte Wirkung nicht. Wenige Wochen später traf Neumark an der Ilm ein und übernahm die Aufsicht über die fürstliche Büchersammlung.

Auf die überaus bewegten Reise- und Studienjahre folgten äußerlich ereignisarme Weimarer Jahrzehnte. Im Leben Neumarks markierte die Anstellung in der ernestinischen Residenz eine einschneidende Zäsur. Bis in Einzelheiten hinein präfiguriert seine Rolle am Hof Wilhelms IV. die Stellung Goethes an dem Hof Herzog Carl Augusts gute einhundert Jahre später. Über das persönlich gefärbte Vertrauensverhältnis Neumarks zu seinem dichtenden und musizierenden Fürsten geben u. a. die in der Forschungsbibliothek Gotha überlieferten Briefe an den Schwager Johann Ernst Gerhard d.Ä. (1621–1668)14Gerhard hatte Catharina Elisabeth Plathner verw. Schelhammer geheiratet, eine Tochter von Neumarks Onkel Günther Heinrich Plathner. Auskunft, in denen es beispielsweise unter dem 23. April 1653 heißt, er habe

„mit ihr Fürstl  Gnaden auf dem Schiffe spatziren fahren müssen, [sei] auf gnädigen Zulaß bey der Fürstl Tafel zur Mittagsmahl geblieben, [und] nach volbrachter MahlZeit habe [er] wiederüm mit ihme, Ihr Fürstl Gn, auf dem Wasser müssen fahren, da Sie sich ergetzt mit EndVögel schießen“.15Brief Neumarks an Johann Ernst Gerhard, 23. April 1653. FB Gotha: Chart. A 599, Bl. 146.

 

Abb. 3: Ein weiterer Brief Neumarks an Johann Ernst Gerhard, 14. April 1655.

Das vielgestaltige Wirken Neumarks am Hof der ernestinischen Herzöge verlieh Weimar erstmals die Aura eines Musensitzes. Von Beginn seiner Tätigkeit an verstand er sich als Hofpoet, ohne jemals diesen Titel zu führen. Mit dem Regentenpaar huldigenden Panegyrika (Lobreden) stellte er sich 1652 der höfischen Gesellschaft und der literarisch-gelehrten Öffentlichkeit des Landes vor. Ihnen schloss sich eine lange Reihe von enkomiastischen (lobpreisenden) Dichtungen zu festlichen Anlässen und Trauerfällen im Fürstenhaus an, gipfelnd in der das Gedächtnis Herzog Wilhelms IV. stiftenden biblisch-pastoralen Memorialschrift Christlicher Potentaten Ehren=Krohne aus dem Jahr 1675. In den durch ihn selbst oder andere Komponisten häufig mit Musik ausgestatteten Dichtungen Georg Neumarks ist die Weimarer Hofkultur des 17. Jahrhunderts auf einzigartige Weise lebendig. Über die höfischen Gelegenheiten hinaus hat er selbstverständlich auch die Ereignisse des städtischen Lebens wie Hochzeiten, Amtseinführungen oder Begräbnisse poetisch begleitet. Einen Eindruck von der Fülle dichterischer Hervorbringungen in den ersten Weimarer Jahren vermittelt die 1657 unter dem Titel Fortgepflantzter Musikalisch=Poetischer Lustwald herausgegebene Gedichtsammlung, eine beträchtlich erweiterte Neuauflage der fünf Jahre zuvor erschienenen Lyrikausgabe.

Das bedeutendste Werk aus der Weimarer Periode stellt die Geschichte der Fruchtbringenden Gesellschaft dar, die Neumark 1669 unter dem Titel Der Neu=Sprossende Teutsche Palmbaum erscheinen ließ. Mit dem Namen der „Sprossende“ war er 1653 in die Sozietät aufgenommen worden, an deren Spitze seit 1651 Herzog Wilhelm IV. stand. Um sich von den zeitraubenden Verwaltungsaufgaben zu entlasten, hatte der „Schmackhafte“ das Amt eines Gesellschaftssekretärs (‚Erzschreinhalter‘) eingerichtet, das Neumark 1655 übernahm. Von da an führte er die Geschäfte der um die Förderung von gesellschaftlicher Tugend, die Pflege der deutschen Sprache und die Etablierung einer nationalsprachlichen Kunstdichtung bemühten Akademie weitgehend eigenständig. Das Fortbestehen des Palmenordens nach dem Tod Wilhelms muss im wesentlichen Neumarks Engagement zugeschrieben werden. Zu den Reichsfürsten, die der Erzschreinhalter (vergeblich) für die Übernahme der Leitungsposition zu gewinnen suchte, gehörte auch Herzog Ernst der Fromme von Sachsen-Gotha, den der „Sprossende“ als Nachfolger für besonders geeignet erachtete, weil er „alles in guter löblicher Ordnung“16 Brief Neumarks an Sigmund von Birken, 25. Januar 1666 (Archiv Pegnesischer Blumenorden Nürnberg, XIV/4, C. 241. 11). halte. Seine Bemühungen um den Erhalt der Fruchtbringenden Gesellschaft versuchte Neumark mit der Herausgabe einer monumentalen Historie der 1617 gegründeten ältesten deutschen Sprachgesellschaft zu untermauern, deren Titel beziehungsreich auf seinen Familien- und Gesellschaftsnamen anspielt. Der enorme Quellenwert dieser profunden Darstellung ist bis heute unumstritten.

Abb. 4: Titelblatt von Neumarks Der Neu=Sprossende Teutsche Palmbaum.

Im Verwaltungsdienst des Hofes stieg Neumark vom Bibliothekar bis in die angesehene Position eines Sekretärs der Geheimen Kanzlei auf. Die an fürstliche Beamte, städtische Honoratioren, Künstler, Musiker und Dichterkollegen adressierten Gelegenheitsgedichte dokumentieren ebenso wie zahlreiche Briefwechsel sein weitverzweigtes Kontaktnetzwerk. Um so merkwürdiger mutet es an, dass die nobilitas litteraria vom Tod Georg Neumarks am 8. Juli 1681 offenbar kaum Notiz nahm. Für den von seinen Zeitgenossen in einem Atemzug mit Martin Opitz (1597–1639) und Paul Fleming (1609–1640) genannten Poeten, der einer „Ehrenkron/ Im süssen Tichten wehrt“17Greflinger: Glükwündschende Reiseverse […] H. Georg Neumarken […] nachgesendet […]. [Hamburg 1652], unpag. sei, wie Georg Greflinger (ca. 1622–1670) befand, existiert keine gedruckte Leichenpredigt, poetische Reaktionen auf sein Ableben sind nicht bekannt, längst vergessen ist die Grabstätte auf dem Weimarer Jakobskirchhof (wo heute eine Gedenktafel an den Dichter erinnert). In Verbindung gebracht wird sein Name zumeist nur noch mit dem Choral Wer nur den lieben Gott läßt walten, dessen Text und Melodie er als Zwanzigjähriger schrieb. Der 400. Geburtstag bietet indes willkommene Gelegenheit, das gattungs- und formenreiche Gesamtwerk in Erinnerung zu rufen und Georg Neumark als einen der vielseitigsten und produktivsten Autoren der deutschen Barockliteratur zu würdigen.

Verfasser: Dr. Michael Ludscheidt (Erfurt)

 


Bibliographie:

Quellen:

Handschriften:
Archiv Pegnesischer Blumenorden Nürnberg, XIV/4, C. 241. 11.
FB Gotha, Chart. A 599, Bl. 154r-v.
Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha: Akten des Gymnasium Ernestinum Nr. 67, Bl. 18 und 48.

Drucke:
Der Fruchtbringenden Gesellschafft Vorhaben/ Nahmen/ Gemählde und Wörter. Nach jedweders einnahme ordentlich in kupffer gestochen mit Undergesetzten teutschen Reimen. [Frankfurt/Main 1630].
Georg Greflinger: Glükwündschende Reiseverse […] H. Georg Neumarken […] nachgesendet […]. [Hamburg 1652].
Georg Neumark: Parnassischer Ehren=Krantz […]. Königsberg 1644.
Georg Neumark: Poetisch= und Musikalisches Lustwäldchen. Hamburg 1652.
Georg Neumark: Fortgepflantzter Musikalisch=Poetischer Lustwald. Jena 1657.
Georg Neumark: Poetische Tafeln/ Oder Gründliche Anweisung zur Teutschen Verskunst. Jena 1667.
Georg Neumark: Thränendes Haus=Kreutz/ oder gestallten Sachen nach/ Klag- Lob- und Dank-Opfer/ welches zuförderst/ dem lieben barmhertzigen Gott zu Ehren […]. Weimar 1681.

Sekundärliteratur:
Georg Erler (Hrsg.): Die Matrikel der Albertus-Universität zu Königsberg in Preußen. Bd. 1. Leipzig 1910.
Michael Ludscheidt: Georg Neumark (1621–1681). Leben und Werk. Heidelberg 2002.

Abbildungen:

  1. Porträt von Georg Neumark aus Fortgepflantzter Musikalisch=Poetischer Lustwald. FB Gotha, Poes 8° 2709/2 (1).
  2. Matrikeleintrag 31. Januar 1641. Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha: Akten des Gymnasium Ernestinum Nr. 67, pag. 18.
  3. Brief an Johann Ernst Gerhard, 14. April 1655, Signatur: FB Gotha, Chart. A 599, Bl. 154r.
  4. Titelblatt Der Neu=Sprossende Teutsche Palmbaum, Signatur: FB Gotha, P 8° 3544.

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