Neues Fundstück: Zwischen Wissenschaft und Hochstapelei: Theodor Mundt-Lauff, London, schreibt an Dr. Ernst Behm, Gotha, 15. Januar 1879
Passend zum Thema des 3. Alumni-Treffens des zur Erforschung der Bestände der Forschungsbibliothek Gotha eingerichteten Herzog-Ernst-Stipendienprogramms der Fritz Thyssen Stiftung erscheint ein neues Fundstück. Ines Eben von Racknitz hat in der Sammlung Perthes den Brief eines Hofstaplers und selbsternannten Experten der Erforschung und Beschreibung der Philippinen entdeckt.
Ein Brief aus London
Einen ausgesprochen dramatischen Brief aus London hielt der Herausgeber von Petermanns Geographischen Mitteilungen (PGM) Dr. Ernst Behm Ende Januar 1879 in Gotha in Händen (Anm. 1). Der Verfasser des Briefes, ein Dr. Theodor Mundt-Lauff, schilderte darin seine augenscheinlich erschütternden Umstände: Er läge auf dem Kranken-, wahrscheinlich auf dem Totenbette; und obwohl sein Arzt ihm jede Aufregung verboten habe, rissen die schlechten Nachrichten nicht ab. Seit Anfang Januar sei für ihn der Tod eines Verwandten zu beklagen, ebenso wie der des unter schrecklichen Qualen in Cadiz am Milzbrand dahingeschiedenen Freund und Reisegefährten Dr. Carl Märcker. Den Ausschlag, trotz seines lebensbedrohlichen gesundheitlichen Zustands zu Papier und Feder zu greifen, gab für Mundt-Lauff aber ein Schreiben eben jenes Dr. Behm aus Gotha, der seine Mannesehre angezweifelt habe. Behms Brief unbeantwortet zu lassen käme ihm sich selbst gegenüber einem „moralistischen Selbstmord“ gleich. Wahrscheinlich werde er aber angesichts seines schlechten gesundheitlichen Zustandes den Brief nicht zu Ende schreiben können.
Was nun also hatte sich Dr. Ernst Behm zuschulden kommen lassen, was dem armen Herrn Dr. Mundt-Lauff derart zusetzte, worum geht es in dem Brief? Zunächst eine Beruhigung: Mundt-Lauff starb nicht unmittelbar, nachdem er jenen Brief verfasst hatte. Vielmehr arbeitete er an den vier eng beschriebenen Seiten, die das ganze Dokument darstellen (Abb. 1-3), mehrere Tage, wie wir den am Seitenrand vermerkten Tages-und Uhrzeiten entnehmen. Auch Ton und Stil des Briefes sind nicht die eines Schwerkranken, sondern deuten eher auf einen sehr vitalen, aber schwer indignierten und gekränkten Mann, der in teils unbeabsichtigt humoristischen Sprachwendungen das ihm scheinbar widerfahrene Unrecht schildert.
Kurz gesagt warnte Mundt-Lauff Dr. Behm vor einem gewissen Dr. Moritz Lindeman, Herausgeber der Deutschen geographischen Blätter in Bremen (Anm. 2). Jener Lindeman sei nicht vertrauenswürdig: Ursprünglich Schauspieler habe er später das Handwerk der Stenographie erlernt und kleine Broschüren geschrieben. Eine Universität habe er nie besucht, folglich dürfe er sich nicht Dr. phil. nennen (hier versuchte sich Mundt-Lauff im Witz und meinte, es müsse deswegen wohl Dr. philadelphicae heißen). Falls also in Erwägung gezogen würde, jenem Lindeman die wissenschaftliche Korrespondenz von Petermanns Geographischen Mitteilungen zu übertragen, so sei dies deren Ruf sehr abträglich, die Zeitschrift würde dann an Korrespondenten verlieren.
Der vorangegangene Brief Behms an Mundt-Lauff liegt nicht vor, aber offenbar, so weit lässt es sich rekonstruieren, hatte Lindeman Mundt-Lauffs akademische Integrität und Philippinenkennerschaft in Zweifel gezogen. Und so versucht Mundt-Lauff Ernst Behm gegenüber mit allen möglichen Argumenten nicht nur das Urteil von Lindeman, sondern das der gesamten deutschsprachigen Philippinenspezialisten zu entkräften.
Kränkungen und Kritiken
Bei genauem Lesen des ziemlich konfusen Schriftstücks kristallisiert sich auch die Reihenfolge der Ereignisse heraus. Das Unheil nahm seinen Anfang in einer anscheinend wissenschaftlichen Auseinandersetzung zwischen Mundt-Lauff und dem großen Philippinenforscher Dr. Karl Semper (Anm. 3). In dessen Werken vermeinte Mundt-Lauff, der sich selbst durch langjährige Philippinenaufenthalte als ausgewiesener Experte betrachtete, etliche Fehler zu entdecken, die er korrigierte und Semper zusandte, und im Gegenzug eine Ausgabe von dessen Werken wünschte. Semper kränkte Mundt-Lauff, indem er nicht nur dessen Kritik zurückwies, sondern ihm auch mitteilte, dass es ihm an Zeit zu jeder weiteren Korrespondenz fehle. Mundt-Lauff rächte sich mit einem vernichtenden Artikel, in dem er nicht nur die Werke von Semper, sondern auch die weiterer namhafter Philippinenforscher (Bär, Schetelig, Bastian) angriff (Anm. 4). Der Artikel wurde 1877 in eben jenen Deutschen geographischen Blättern, deren Redakteur Lindeman war, veröffentlicht. Mundt-Lauff ist sich sicher, dass die von ihm angegriffenen Forscher „infolge der sie betroffenen Heimleuchtung die Köpfe zusammensteckten, wie eine Heerde Schaafe, wenns Wetter leuchtet“, und „Semper knurrte und murrte im Stillen, wie ein verbissener Hamster; er ballte ohnmächtig die Faust in der Tasche und schwieg-jedenfalls das Beste, was er thun konnte.“
Schon im Vorfeld der Veröffentlichung dieses Artikels hatte es, so Mundt-Lauff, Schwierigkeiten mit Lindeman gegeben, der unerwünschte redaktionelle Veränderungen anbrachte, manche Teile strich, sowie Rechtschreibfehler korrigierte, was Mundt-Lauff nicht passte. Zudem zog sich die Veröffentlichung über Wochen und wurde auch noch schlechter bezahlt als erwartet. Richtig ärgerlich wurde Mundt-Lauff aber darüber, dass Lindeman zwei weitere von ihm zugesandte Artikel, einen über Kroatien und einen über den Kam-Schan auf Formosa zwar akzeptiert, aber an den Kollegen Dr. Cohen in Berlin weitergeschickt hatte. Cohen wiederum hatte den Artikel ungefragt an Schetelig und Bastian weitergeschickt mit der Bitte um sachkundige Beurteilung (Anm. 5). Diese fiel negativ aus, Mundt-Lauff erhielt seine Aufsätze zurück mit der Bemerkung, dass sie nicht veröffentlicht werden könnten, weder in der Zeitschrift für Ethnologie, Anthropologie und Urgeschichte in Berlin noch in der Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde, und obendrein ersetzte man ihm nicht einmal das ausgelegte Porto.
Was aber Mundt-Lauff zur Weißglut brachte, war, dass die deutsche Gelehrtenwelt skeptisch wurde und insbesondere die Rezensenten aufgrund seiner Aufsätze Erkundigungen über ihn eingezogen hatten. Semper beispielsweise behauptete nun, Mundt-Lauff sei nie auf den Philippinen gewesen, denn sein Schwager, der deutsche Konsul Moritz Herrmann in Manila, habe nie etwas von ihm gehört. Obendrein schrieb ihm Cohen aus Berlin in seinem Ablehnungsschreiben, Mundt-Lauff möge bitte sämtliche Berge und Plateaus auf den Philippinen, denen er die Namen deutscher Gelehrter gegeben hatte, wieder rückbenennen, denn die deutschen Gelehrten verzichteten auf solche Ehre. Dass nun die Herren Kollegen Philippinenforscher an Mundt-Lauffs Kompetenz Zweifel anmeldeten, an denen kein Sterbenswörtchen wahr sei, habe er Lindeman zu verdanken. Er, Mundt-Lauff, könne aber jederzeit sechs gelehrte Herren aus dem In- und Ausland vorweisen, die seine Integrität belegten.
Mundt-Lauffs Brief endet mit der Drohung, künftig keine Artikel mehr an Petermanns Geographische Mitteilungen zu schicken, und sich eher der Romanschriftstellerei zu widmen, als weiterhin der Wissenschaft Vorschub zu leisten, die den Falschen Gehör schenkte.
Erfindungen eines Hochstaplers
Selbst dem unvoreingenommenen Leser fallen bei der Lektüre einige Merkwürdigkeiten auf, darunter die unakademische Theatralik des Stils, und man fragt sich gegen Ende der Lektüre, ob nicht etwas dran sei an dem von sämtlichen Fachkollegen geäußerten Zweifel an der Wissenschaftlichkeit des Autors.
Tatsächlich waren nämlich die Beurteilungen der im Brief genannten Philippinenspezialisten und des Herrn Dr. Behm aus Gotha durchaus richtig. „Dr. Theodor Mundt-Lauff“ war das Pseudonym von Friedrich Ludwig Theodor Mundt, eines recht talentierten und erfinderischen Betrügers, der sich finanziell durch die Abfassung schmissig geschriebener, phantasievoller Berichte aus entlegenen Teilen der Welt über Wasser hielt (Anm. 6). Um 1879 waren die Machenschaften von Friedrich Ludwig Theodor Mundt bereits so bekannt, dass er selbst als „Theodor Mundt-Lauff“ sich gegenüber Behm in jenem selben Brief von Friedrich Mundt distanziert und ihn als einen entfernten Vetter bezeichnet, dessen Dienste als Stenograph Theodor Mundt-Lauff in Brüssel beansprucht habe, und „dessen leichtsinnige Lebensweise und undurchsichtige Vergangenheit ihm schon manche böse Stunde bereitet hat.“
Im Jahre 1910 erschien zu ihm in der Entdeckungsgeschichte von Neu-Guinea von Arthur Wichmann die folgende Notiz:
Ein Dr. Theodor Mundt-Lauff behauptete im Jahre 1858 mit Dr. Carl Märcker und Dr. Johannes Snijder nach den Philippinen gereist zu sein und dort 10 3/4 Jahre zugebracht zu haben. Er will darauf auf Formosa ein halbes Jahr, auf den Marianen und den Karolinen 6 Monate, endlich auch auf Neu-Guinea 6 Monate zugebracht haben und Anfang 1869 nach Europa zurückgekehrt sein. Welche Gegenden auf Neu-Guinea er des Besuches wert erachtet hat, wird nirgends gesagt. Ebensowenig ist das angekündigte 16bändige Werk nebst Atlas erschienen. Dagegen glückte es Wilh. Joest, den Mann zu entlarven und festzustellen, dass er „identisch“ (ist) mit dem augenblicklich in London lebenden gewerbsmässigen Schwindler Friedrich Ludwig Theodor Mundt (Anm. 7).
Somit handelt es sich bei unserem Fundstück um das Werk eines Hochstaplers, wenngleich es keinen weiteren Schaden anrichten konnte, denn seine Authentizität und Seriosität wurde allenthalben angezweifelt und sein Autor alsbald als Scharlatan entlarvt. In einem Zeitalter, in dem es immer mehr Menschen möglich wurde, an der wissenschaftlichen Entdeckung der Erde mitzuwirken, und in dem der Ruhm von Petermanns Geographischen Mitteilungen aus Gotha als wichtiges Fachjournal beständig wuchs, erreichten deren Herausgeber mehr und mehr Zuschriften. Darunter waren nicht immer nur die Berichte der von August Petermann selbst mit wissenschaftlichen Reisen beauftragten Forscher, sondern auch jene der auf eigene Faust reisenden Forscher, Privatiers oder Mitarbeiter von Konsulaten, die ihren Beitrag zur Erforschung du Beschreibung der Welt leisten wollten (Anm. 8). Das Mundt-Lauffʼsche Fundstück verweist auf ein wichtiges Problem, welches die Herausgeber in Gotha auch beschäftigen musste, nämlich das der Fälschung. Wie konnte man entscheiden, welche Beschreibungen echt waren, welche nicht? Welche Äußerungen kamen von „wirklichen“ Forschern, die gerade die Prinzipien der „exakten Wissenschaften“ etablierten, welche von Scharlatanen?
Wissenschaft versus Fälschung – Die Erforschung Asiens
Fest steht, dass man nicht notwendigerweise vor Ort gewesen sein musste, um als Philippinenforscher anerkannt zu sein: Der berühmte und anerkannte Philippinist Ferdinand Blumentritt beispielsweise war nie dort, kam aber bei einer Rezension eines Aufsatzes von Theodor Mundt-Lauff 1882 zu der Auffassung, dass dieser keine Ahnung hatte, wovon er sprach (Anm. 9).
Dem Scharlatan Mundt mussten die Philippinen auch deshalb als ein herausragendes Ziel seiner ambitionierten Fabulierkunst erscheinen, da ihre 1700 Inseln recht unüberschaubar waren und auch nicht im Fokus des deutschen Interesses standen (Anm. 10). Das galt in den 1870er Jahren auch noch China und Japan, obwohl dorthin zu diesem Zeitpunkt schon viel mehr Forscher reisten als auf die Philippinen. Das deutsche Interesse an den Philippinen im 19. Jahrhundert war vor allem im Handel begründet, die Entwicklung der deutsch-philippinischen Beziehungen verlief in ähnlichen Bahnen wie im Falle Chinas oder Japans: 1835 etablierten sich auf private Initiative hin erste deutsche Handelsgesellschaften in Manila, 1849 eröffneten die Städte Hamburg und Bremen dort Handelsmissionen (Anm. 11). 1867 wurde auf Betreiben des Kanzlers Otto von Bismarck ein Konsulat des Norddeutschen Bundes eröffnet. Dr. José Rizal, ein philippinischer Revolutionär, studierte in den 1880er Jahren in Deutschland, wo er sich auch mit dem Doyen der Philippinenforschung Blumentritt anfreundete.
Vor diesem Hintergrund also kann man durchaus auch eine Neubewertung der Handlungen des von Mundt-Lauff in seinem Londoner Brief so inkriminierten Moritz Lindeman vornehmen. Tatsächlich war ihm ein Fehler unterlaufen, als er der Veröffentlichung von Mundt-Lauffs Artikel in der ersten Ausgabe seiner Deutschen Geographischen Blätter 1877 zustimmte. Aber mit der Zeit arbeitete er sich in die Materie ein, und als es darum ging, weitere Aufsätze von Theodor Mundt-Lauff zu begutachten, tat er das einzig Richtige: Er gab die Artikel zur „peer review“ an Fachgelehrte und Experten, die sich in ihrem Urteil ziemlich einig waren. Damit hatte er zwar Theodor Mundt-Lauff um seine Einnahmequelle gebracht, aber andererseits die akademische Integrität seiner Zeitschrift wiederhergestellt.
In Gotha indes hegte man keine Zweifel an Lindemans Fähigkeiten, denn zusammen mit August Petermann war er einer der Initiatoren der deutschen Nordpolfahrt.
Verfasserin:
Prof. Dr. Ines Eben v. Racknitz lehrt an der Universität Nanjing und war 2015 am Forschungszentrum Gotha Herzog-Ernst-Stipendiatin der Fritz Thyssen Stiftung.
Anm. 1: Forschungsbibliothek Gotha SPA ARCH PGM 505, Blatt 3‒5: Brief Theodor Mundt-Lauff an Dr. Ernst Behm, London, 15. Januar 1879. Ernst Behm (1830–1884) hatte 1878 nach dem Tode von August Petermann die Redaktion von Petermanns Geographischen Mittheilungen übernommen. Siehe auch: Hermann Wagner: Ernst Behm. In: Petermanns Geographische Mitteilungen 30 (1884), Heft April, S. I–VI (Nachruf).
Anm. 2: Moritz von Lindeman (1823‒1908) gründete 1876 die Geographischen Blätter in Bremen und redigierte sie bis 1895. Zusammen mit August Petermann war er einer der Initiatoren der deutschen Nordpolfahrt. Totenschau. In: Dresdner Geschichtsblätter, Nr. 4 (1908), S. 302.
Anm. 3: Dr. Karl Gottfried Semper (1832‒1893) war Zoologe und Ethnograph, bereiste zwischen 1859 und 1865 die Palauinseln und die Philippinen und wirkte seit 1868 als Professor für Zoologie an der Universität Würzburg. Er war Autor eines der damaligen Standardwerke über die Philippinen.Karl Semper. In: Deutsches Koloniallexikon (1920), Bd. 3, S. 348.
Anm. 4: Der Artikel war tatsächlich erschienen und zwar unter dem Titel: Die Negritoʼs der Philippinen. Forschung und Kritik. In: Deutsche geographische Blätter, hrsg. von Moritz Lindeman 1 (1877), S. 136–155.
Anm. 5: Laut dem Artikel von Ferdinand Blumentritt von 1882 (siehe Anm. 9) waren sowohl Schetelig als auch Bastian Ende der 1850er Jahre zusammen mit Semper auf den Philippinen gewesen.
Anm. 6: Z.B. ein weiteres Archivfundstück in der Forschungsbibliothek Gotha: SPA Konvolut 3150, S. 1‒5, von Dr. Theodor Mundt-Lauff aus London, 1868: Drei merkwürdige, noch wenig bekannte Vulkane. Darin berichtet er unter anderem über einen Ausflug auf die Insel Lucon und fügt sogar eine Zeichnung des Vulkans Cagua ein.
Anm. 7: Wichmann, Arthur: Entdeckungsgeschichte von Neu-Guinea (1828-1885), Bd. 2.1, Leiden 1910, S. 138.
Anm. 8: Fischer, Hans: Randfiguren der Ethnologie. Gelehrte und Amateure, Schwindler und Phantasten (Kulturanalyse 5), Berlin 2003. Fischer allerdings gibt auch zu bedenken, dass es immer eine Frage der Zeit sei, ob eine Sache als „innerhalb der Wissenschaft“ oder als „außerhalb der Wissenschaft“ betrachtet werde. Wissenschaft, so schreibt er etwas provokativ, sei „keine Darstellung des wirklichen Geschehens, sondern eine gelegentlich eine zufällige und willkürliche Darstellung, zu jeweiligen Zeiten interessierender Aspekte“.
Anm. 9: Blumentritt, Ferdinand: Die neuere Litteratur über die philippinischen Inseln. In: Das Ausland. Wochenschrift für Länder-und Völkerkunde (1882) 5, S. 86‒91. Über Blumentritt und die Philippinen siehe auch Stockinger, Johann: „Ich interessiere mich von jeher nur für die spanischen Kolonien“. Neueste Erkenntnisse für die Blumentritt-Forschung aus der Korrespondenz mit Hugo Schuchardt. In: Hermann Mückler (Hrsg.): Österreicher im Pazifik, Bd. I (Novera. Mitteilungen der Österreichisch-Südpazifischen Gesellschaft 2), Wien 1998.
Anm. 10: So erschienen in Petermanns Geographischen Mitteilungen beispielsweise zwischen 1875 und 1884 nur fünf Aufsätze zu den Philippinen von Montana, Montero, Herreiro, Schadenberg und Blumentritt.
Anm. 11: Siehe hierzu auch Rohde-Enslin, Stefan: Östlich des Horizonts. Deutsche Philippinenforschung im 19. Jahrhundert, Altenberge 1992.