Hat sich die Forschung zum tiefgreifenden kirchlichen und gesellschaftlichen Wandel im 16. Jahrhundert häufig dem Briefwechsel einzelner Wittenberger Reformatoren gewidmet, nimmt kaum eine Studie mehrere Korrespondenzen gleichzeitig in den Blick. Dies überrascht insofern, als das komplementäre Wirken
Johann Christoph Olearius‘ Gesangbuchsammlung und die Anfänge der Hymnologie. Notizen aus dem Gothaer Bibliotheksturm, Folge 52 Im zweiten Obergeschoss des Ostflügels von Schloss Friedenstein, neben einem der kunstvoll restaurierten herzoglichen Gemächer mit geografischer Literatur, verbirgt sich ein
Einblicke in das Netzwerk zur Entstehung von Veit Ludwig von Seckendorffs „Historia Lutheranismi“ Die „Historia Lutheranismi“, die Veit Ludwig von Seckendorff (1626–1692) (Abb. 1) 1691 vollendete, gilt als die erste umfassende quellenkritisch erarbeitete Darstellung der Reformationsgeschichte, die
Notizen aus dem Gothaer Bibliotheksturm, Folge 45 Wegen der Zentralstellung der Predigt im reformatorischen Gottesdienst war das Mitschreiben von Predigtinhalten unter lesekundigen Protestanten weit verbreitet. Für viele Lernende boten sowohl die Predigten an Sonn- und Festtagen als
Sie gehören zu den besonderen Schätzen der Forschungsbibliothek Gotha und werden auch im Rahmen der Jubiläumsausstellung „Bücher bewegen“ ab 9. April in Gotha zu sehen sein: autografische Fragmente von Luthers Bibelübersetzung. Über ihre Bedeutung hat Dr. Daniel